Desc: A Sense of Place: Regie: Pooya Abbasian, Shirin Barghnavard, Mohammadreza Farzad, Azin Feizabadi, Mina Keshavarz, Afsaneh Salari. Im Jahr 1972 schrieb George Seddon „Sense of Place“, eine wegweisende Umweltstudie über die Swan Coastal Plain in Westaustralien. Wim Wenders entdeckte das Buch während einer seiner Reisen nach Australien in den 1970er Jahren. Nachdem er sich bereits in seinen ersten filmischen Arbeiten zu „Orten“ von Hauptfiguren gemacht hatte, fand er Ähnlichkeiten zu seinem eigenen künstlerischen Ansatz und kontextualisierte den Ausdruck mit dem Bereich des Kinos, wie in seinem Buch „A Sense of Place“ (2005) beschrieben. Im Jahr 2020 griff Afsun Moshiry das Thema auf und entwickelte gemeinsam mit der Wim Wenders Foundation ein vielschichtiges Projekt mit demselben Titel. In diesem Bereich begannen iranische Filmemacher mit der Erforschung ihrer eigenen filmischen Definitionen von „a Sense of Place“, was zu vielseitigen und vielfältigen Filmen führte.